Kopfschmerzen, Müdigkeit, Hautausschlag, Herzklopfen und ein Rumoren im Bauch – nicht selten alles auf einmal: Unerklärliche Beschwerden, nach deren Ursachen viele Menschen ein Leben lang suchen. Doch all diese Symptome können auf eine Histaminintoleranz hinweisen! Wenn Sie häufig unter einer oder mehreren dieser Beschwerden leiden, können Sie sich mit einem Histaminintoleranz Test Klarheit verschaffen!
Im Grunde genommen ist Histamin ein ganz natürlicher Botenstoff. Dieser ist im gesamten menschlichen Organismus zu finden und wird vom Körper selbst gebildet, aber auch über die Nahrung aufgenommen. Dabei gehört das Histamin vom biochemischen Standpunkt aus zu den biogenen Aminen. Nun hat Histamin eine natürliche Wirkung in der Entzündung: Um mehr Abwehrzellen heran zu holen, erweitert dieses die Blutgefäße. Weiters verursacht es als Warnsignal für den Körper unangenehmen Juckreiz. Bei unempfindlichen Menschen wird mit Hilfe des Enzyms Diaminooxidase – kurz DAO – das Histamin in der Leber sowie im Darm abgebaut. Doch leiden Sie unter einer Histaminintoleranz, ist dieser Prozess des Abbaus gestört. So kommt es durch die Anhäufung von Histamin, das nicht korrekt abgebaut wird, zu den typischen Beschwerden.
Histamin ist im menschlichen Organismus auch an weiteren unterschiedlichen Körperfunktionen beteiligt, wie zum Beispiel bei der Immunabwehr. Dies zeigt sich unter anderem, wenn aufgrund einer Verletzung ein Körperteil anschwillt. Auch das ist auf die Wirkung von Histamin zurückzuführen. Außerdem ist Histamin an vielen allergischen Reaktionen sowie an der Entstehung von Schmerz und Juckreiz beteiligt.
Wenn Sie den Verdacht haben unter einer Histaminintoleranz zu leiden, verschaffen Sie sich mit einem Histaminintoleranz Test in Ruhe zu Hause Klarheit. Dies ist ganz unkompliziert und einfach: Bestellen Sie online ein persönliches Testkit. Nach ein paar Tagen erhalten Sie das Set per Post. In Ihrem Paket befindet sich alles, was Sie zur Durchführung des Histaminintoleranz Tests benötigen:
Um ein sicheres und aussagekräftiges Ergebnis liefern zu können, benötigt das Labor nur einige Tropfen Blut aus Ihrer Fingerkuppe. Die Schritt-für-Schritt Anleitung führt Sie durch das Prozedere und erklärt Ihnen, wie Sie die Blutprobe einfach und schmerzfrei entnehmen. Daraufhin schicken Sie Ihre Probe im Rücksendekuvert retour. Das medizinische Fachlabor analysiert Ihr Blut innerhalb weniger Tage. Ihre Diagnose entnehmen Sie in Ihrem persönlichen Online Kundenbereich – natürlich sicher und passwortgeschützt – sodass nur Sie Einblick in die Ergebnisse haben. Die detaillierte Auswertung ist leicht verständlich formuliert, zusätzlich stehen Ihnen Experten bei Fragen zur Seite. Bei einem positiven Testergebnis erhalten Sie außerdem eine Liste der histaminarmen Lebensmittel, welche Lebensmittel Sie meiden sollten und konkrete Handlungsempfehlungen. Die Durchführung eines Histaminintoleranz Tests lohnt sich! Sie erhalten Gewissheit und werden mit einem besseren Wohlbefinden, mehr Leistungskraft und gesteigerte Aktivität belohnt.
Bei einem Home Histaminunverträglichkeits Test genießen Sie folgende Vorzüge:
Bei einigen Menschen kann der Körper aufgrund eines Mangels am Enzym DAO das Histamin aus der Nahrung nicht problemlos abbauen. Somit sind Histaminprobleme entweder vorübergehend als auch dauerhaft möglich. Durch besonders histaminreiche Lebensmittel, einer Fischvergiftung, starke körperliche Anstrengung oder Stress kann im Organismus temporär ein Histaminüberschuss entstehen. Doch verfügt der Körper in diesem Falle nicht über genügend DAO, können unterschiedliche Symptome auftreten. Auch Medikamente oder Alkohol können DAO für einen Moment blockieren. So ein vorübergehender Enzymmangel kann bei jedem Menschen Beschwerden auslösen.
Ein dauerhafter Enzymmangel liegt vor, wenn die Bildung der Enzyme genetisch oder aufgrund einer chronisch entzündlicher Erkrankung wie Zöliakie oder Morbus Crohn beeinträchtigt ist.
Frauen sind von einer Histaminintoleranz häufiger betroffen als Männer. Dabei machen sich die unangenehmen Beschwerden besonders in den Wechseljahren bemerkbar. Aus diesem Grund wird eine Verbindung zwischen Hormonen und Histamin vermutet. In diesem Zusammenhang zählen auch Menstruationsbeschwerden zu den Symptomen einer Histaminintoleranz.
Häufig sind Frauen, die normalerweise an einer Histaminunverträglichkeit leiden, während der Schwangerschaft beschwerdefrei. Dies liegt an der erhöhten Produktion des Enzyms DAO – der Messwert des Schutzenzyms ist während der Schwangerschaft dreimal so hoch. Vermutlich dient dies als Schutz des Embryos. Da nach der Geburt der DAO Spiegel wieder in den Normalbereich wandert, stellt sich die Histaminintoleranz häufig wieder ein.
Weiters besteht ein Zusammenhang zwischen Histamin und Sport. Starke körperliche Belastungen sowie Ausdauersport kurbeln die Produktion von Histamin ordentlich an. In vielen Fällen reichen dabei bereits kurze Einheiten von einigen Minuten aus. Jedoch fällt der Histaminspiegel nach einer Erholungspause meist wieder auf ein Normalmaß zurück, wenn kein chronischer Enzymmangel vorliegt.
Die häufigsten Beschwerden betreffen den Magen-Darm-Trakt. Dabei treten die Symptome entweder direkt nach dem Verzehr von histaminreichen Nahrungsmittel oder auch erst einige Stunden danach auf. Zu den häufigsten Beschwerden zählen:
Neben den Verdauungsbeschwerden sind auch Kopfschmerzen und Migräne häufige Symptome einer Histaminintoleranz. Vermutlich würde eine histaminarme Ernährung bei vielen Migränepatienten dauerhaft für eine Heilung sorgen. Weiters sind auch alkoholische Getränke, vor allem Rotwein, häufige Auslöser von histaminbedingten Kopfschmerzen.
Bei Asthmatikern können histaminreiche Nahrungsmittel zu Atemnot führen. Liegt ein Verdacht vor, kann ein Arzt mittels eines Provokationstest diagnostizieren, ob eine bronchiale Überempfindlichkeit vorliegt. Werden stark histaminhaltige Lebensmittel regelmäßig konsumiert, führt ein dadurch entstehender chronisch niedriger Blutdruck zu weiteren Beschwerden wie Schweißausbrüche, Schwindel oder Schwächeanfällen. Außerdem kann eine Histaminintoleranz zu Herzrhythmusstörungen führen.
Als Auslöser für einen Hautausschlag, Flush oder eine Nesselsucht wird oft fälschlicherweise eine Allergie vermutet. In Wahrheit handelt es sich hierbei jedoch häufig um eine Histaminintoleranz. Als eindeutiges Symptom gilt dabei der sogenannte Flush – eine plötzlich auftretende Gesichtsrötung, begleitet von einem unangenehmen Hitzegefühl. Besonders nach dem Konsum von Sekt und Wein ist bei empfindlichen Menschen mit einem solchen Flush zu rechnen.
Bei einer Histaminunverträglichkeit sind folgende Lebensmittel besonders problematisch:
Haben Sie Gewissheit an einer Histaminintoleranz zu leiden, müssen Sie als erstes die Aufnahme des biogenen Amins Histamin über die Ernährung drastisch reduzieren. Weiters dürfen Sie Nahrungsmittel, die im Körper eine Ausschüttung des Histamins fördern, nur noch gemäßigt zu sich nehmen.
Da die individuelle Verträglichkeit sehr unterschiedlich ist, wird manches gut, andere Nahrungsmittel jedoch bereits in kleinen Mengen schlecht vertragen. Dabei geht mit der Histaminintoleranz häufig eine Glutaminunverträglichkeit Hand in Hand. Enzympräparate, die Diaminooxidase enthalten, verbessern häufig die Verträglichkeit von histaminhaltigen Nahrungsmitteln.